Die rote Rebsorte ist eine Neuzüchtung zwischen Blauer Limberger (Blaufränkisch) mit Dornfelder. Die Kreuzung erfolgte 1971 an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg (Württemberg). Der Antrag für Klassifizierung und Sortenschutz (der Sortenschutz entspricht dem Patentschutz bei Industriegütern) wurde 1996 gestellt. Die früh reifende Sorte erbringt einen sehr farbintensiven Wein mit dezenten Gerbstoffen.
Acolon ist eine Rotweinsorte, die 1971 unter der Leitung von Helmut Schleip (1910–1987) von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg aus den Rebsorten Lemberger (Blaufränkisch) und Dornfelder gekreuzt wurde. Aus der gleichen Kreuzung entstammen ebenfalls die Rebsorten Cabernet Dorsa und Cabernet Dorio. Ab 1977 übernahm Bernd H. E. Hill die Leitung der Sämlingsauslese der Acolon-Kreuzungsreihe, er gilt somit offiziell als Züchter dieser Kreuzung. Die Rebsorte erhielt erst 2002 vom Bundessortenamt die Sortenzulassung und den Sortenschutz als Neuzüchtung. Acolon ist ein reiner Phantasiename. Acolon wird zum Anbau empfohlen in traditionell guten Schwarzriesling- und Spätburgunderlagen. Die Sorte ist frühreifend (die Ernte kann fast zeitgleich mit dem frühreifenden Gutedel erfolgen) und erreicht hohe Mostgewichte. Die Weine aus der Acolon-Traube sind Lemberger-ähnlich und farbintensiv. Sie werden als füllig und harmonisch beschrieben, bei gleichzeitig dezenter Gerbstoffnote. Im Jahr 2014 waren in Deutschland 479 Hektar (= 0,5 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Acolon bestockt. Im Jahr 2016 waren 469 Hektar Anbaufläche in Deutschland bestockt, nachdem im Jahr 2001 nur 76 Hektar erhoben wurden.
Quelle des ersten Textes: Norbert Tischelmayers “Wein-Glossar” Quelle des zweiten Textes: Wikipedia
Die früh reifende Sorte erbringt einen sehr farbintensiven Wein mit dezenten Gerbstoffen.
Acolon ist eine Rotweinsorte, die 1971 unter der Leitung von Helmut Schleip (1910–1987) von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg aus den Rebsorten Lemberger (Blaufränkisch) und Dornfelder gekreuzt wurde. Aus der gleichen Kreuzung entstammen ebenfalls die Rebsorten Cabernet Dorsa und Cabernet Dorio.
Ab 1977 übernahm Bernd H. E. Hill die Leitung der Sämlingsauslese der Acolon-Kreuzungsreihe, er gilt somit offiziell als Züchter dieser Kreuzung. Die Rebsorte erhielt erst 2002 vom Bundessortenamt die Sortenzulassung und den Sortenschutz als Neuzüchtung. Acolon ist ein reiner Phantasiename.
Acolon wird zum Anbau empfohlen in traditionell guten Schwarzriesling- und Spätburgunderlagen. Die Sorte ist frühreifend (die Ernte kann fast zeitgleich mit dem frühreifenden Gutedel erfolgen) und erreicht hohe Mostgewichte. Die Weine aus der Acolon-Traube sind Lemberger-ähnlich und farbintensiv. Sie werden als füllig und harmonisch beschrieben, bei gleichzeitig dezenter Gerbstoffnote. Im Jahr 2014 waren in Deutschland 479 Hektar (= 0,5 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Acolon bestockt. Im Jahr 2016 waren 469 Hektar Anbaufläche in Deutschland bestockt, nachdem im Jahr 2001 nur 76 Hektar erhoben wurden.
Quelle des ersten Textes: Norbert Tischelmayers “Wein-Glossar”
Quelle des zweiten Textes: Wikipedia